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Fokker 70 vom Erdinger Moos rutscht in Kenia von Landebahn

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NAIROBI - In Kenia steht eine Fokker 70 nach der Landung neben der Piste. Das Flugzeug hat eine bewegte Vergangenheit.

Die Landung am Flughafen Nairobi Wilson verläuft normal, beim Wenden am Pistenende rutscht die 5Y-MMB von Salaam Air aber ins Gras und bleibt stecken. Der Zwischenfall wird von den Behörden untersucht. Verletzte gibt es nicht.

Die Fokker 70 hat eine bewegte Geschichte: 2004 war die 5Y-MMB, Baujahr 1995, noch als OE-LFO bei Austrian Airlines im Einsatz - und am 5. Januar 2004 in einen Landeunfall in München verwickelt. Heftige Triebwerksvibrationen, ausgelöst durch Vereisung, zwangen Flug OS111 zur Notlandung auf einem Feld im Erdinger Moos.

Die 32 Insassen blieben unverletzt.
© aero.de | 28.03.2024 15:18

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Beitrag vom 30.03.2024 - 03:20 Uhr
Es war schon etwas merkwürdig, diese News im Aviation Herald zu lesen. Es kommt schließlich nicht so oft vor, dass ein Flugzeug zwanzig Jahre nach einem Crash immer noch fliegt.

Nach mehreren Stationen in Südafrika und im Süd-Sudan wird das Flugzeug heute von einer winzigen Airline in Somalia als eines von zwei ihrer Maschinen betrieben, wobei sie es von der kenianischen Renegade Air geleast hat (die wirklich so heißt).

Der jetzige Vorfall ist zum Glück nicht ansatzweise mit dem von 2004 vergleichbar.


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